Fotos: C.K.
Über den tödlichsten Fluchtweg der Welt und das Ankommen in Flüchtlingslagern informiert die Ausstellung „Flucht über das Mittelmeer“. Ein Teil der Präsentation widmet sich den Bedingungen und dem Alltag des Einsatzes der zivilen Seenotrettung am Beispiel der NGO Sea-Eye. Anna di Bari, Vorstand von Sea-Eye, berichtet über die oft problematische Arbeit der Seenotrettungsorganisation und wie sie künftig noch effektiver agieren wollen. Der Ausstellungsteil „Jeder Mensch hat einen Namen“ erinnert an die vielen Menschen, die nicht vor dem Ertrinken gerettet werden konnten. Dr. Andrea Hertel berichtet von ihrem sechswöchigen Einsatz für German Doctors in einem Flüchtlingscamp im griechischen Thessaloniki, an einem Büchertisch wurden themenbezogene Exemplare angeboten und am Stand von Amnesty International konnten sich die Besucher*innen über die Arbeit der weltweit größten Bewegung, die für Menschenrechte eintritt, informieren.
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